Detlef Strunk aus Berlin präsentiert heute einen ganz besonderen modellbauerischen Leckerbissen.
Beim Modell seiner Völkerschau kombiniert er nicht nur seine herausragenden modellbauerischen Fähigkeiten im Figuren-und Wagenbau, sondern beweist auch seine Kreativität, Ideenreichtum und wieder einmal seine Detailverliebtheit.
Das komplette Diorama ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts angesiedelt und zeigt eine der damals äusserst populären und erfolgreichen Völkerschauen.
Völkerschauen, oder auch Kolonialausstellungen genannt, waren im Deutschen Kaiserrreich, aber auch im restlichen Westeuropa und Nordamerika sehr beliebt, boten sie doch einen Hauch der weiten Welt und Exotik zu Zeiten als die Menschen ohne Fernsehen oder Internet andere Länder und Kulturen nur aus Erzählungen oder der Literatur kannten.
Zu den bekanntesten deutschen Veranstaltern solcher reisenden Schauen zählen Carl Hagenbeck, Ludwig Ruhe, sowie Carl und Heinrich Reiche, welche Schauen mit Afrikanern, Indern, Eskimos, Lappen, nordamerikanischen Indianern und anderen Kulturen organisierten.
Das Modell von Detlef Strunk zeigt eine sogenannte Ceylon-oder Singhalesenschau, also eine Völkerschau mit dem Themenschwerpunkt Indien.
Durch eine imposante Fassade im maurischen Stil betritt das Publikum das Ausstellungsgelände auf dem ihm neben Szenen aus dem Alltag, auch Tänze, Artistik, Gauklerei, sowie exotische Tiere geboten werden.
Mehrere liebevoll gestaltete Miniszenen beleben das gesamte Diorama, ohne dabei übertrieben oder gar kitschig zu wirken.
So muss man oft genau hinsehen um nicht das ein oder andere Detail dieses tollen Modelles zu verpassen. Es lohnt sich also die Bilder per Mausklick zu vergrössern und in Ruhe zu studieren.
Durch eine imposante Fassade im maurischen Stil betritt das Publikum das Ausstellungsgelände auf dem ihm neben Szenen aus dem Alltag, auch Tänze, Artistik, Gauklerei, sowie exotische Tiere geboten werden.
Mehrere liebevoll gestaltete Miniszenen beleben das gesamte Diorama, ohne dabei übertrieben oder gar kitschig zu wirken.
So muss man oft genau hinsehen um nicht das ein oder andere Detail dieses tollen Modelles zu verpassen. Es lohnt sich also die Bilder per Mausklick zu vergrössern und in Ruhe zu studieren.
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