Freitag, 24. Juli 2020

Circus Knie 1:87

Das fünfte und finale Modul des Schweizer Nationalcircus KNIE von Hubert Wallor zeigt die Tierschau und Wohnbereich der Direktion. 
Wie bei den anderen Modulen ist das Thema "gerade erst eingetroffen", weshalb beim Tierschau-Eingangswagen die Zoo-Schilder auch noch nicht aufgeklappt sind. Tonangebend hier sind die Tierauflieger von Herpa. Auch die Elefantenauflieger sind noch dabei, sie wurden umfunkioniert, da bereits 2017 die Elefanten nicht mehr dabei waren. 
Auffallend bei der Tierschau ist der Kleintierwagen 102, die "Arche Noah", ein Modell von CircusWerkstatt
Der Zebrawagen 107 ist ein Modell von AEMA. Die übrigen Modelle sind Eigenbauten, so z.B. der Sattlereiwagen 14, der Souvenirwagen, sowie die Buffetwagen. Auch beim Direktionswohnbereich überwiegen die Eigenbaumodelle. Mit Ausnahme des Wohnaufliegers Nr. 38 von Franco Knie jun. (Basismodell von Kirmeswelt Hamburg) wurden die Stork-Wohnwagen so originalgetreu wie möglich nachgebaut. Man könnte evtl. meinen,die Bausätze von Kibri wurden hier verwendet. Das trifft allerdings nur auf einzelne Fensterrahmen zu. Die Wohnwagen bzw. -Auflieger sind schon ein Blickfang, die ausgezogenen Erker waren schon ein bißchen Tüftelei.











Die Bilder wurden freundlicherweise von Hubert Wallor zur Verfügung gestellt.

Montag, 20. Juli 2020

Circus Knie 1:87

Auf dem vierten Modul des Schweizer Nationalcircus KNIE von Hubert Wallor steht die Werkstatt und dem Rest der Packwagen. 
Mit Ausnahme der beiden Materialwagen 12 und 25 mit Trapezdächern von der CircusWerkstatt, dem Schreinerei-/Schlossereiwagen 28 von AEMA-Modellbau sowie den Herpa-Scanias handelt es sich um Eigenbauten. 
Besonders erwähnenswert sind hier einige Modelle: Zu allererst der kleinste Wagen, der Atlas Copco Kompressor, auf den Hubert Wallor ganz stolz ist, weil er so unscheinbar ist, aber dennoch gut gelungen ist. 
Weiterhin gefällt ihm die Scania mit dem Gasflaschendepot, sowie die Scania mit der Abrollmulde (beladen mit der Zeltplane) samt Tenta-Buffetzeltbogenwagen. 
Die andere Scania mit dem Pressmüllcontainer zieht den Materialwagen für den Pferdestall. 
Der Planenwagen 121, der die Beleuchtungsanlage transportiert, und der Tankwagen 110 sind weitere besondere Wagen.











Die Bilder wurden freundlicherweise von Hubert Wallor zur Verfügung gestellt.

Freitag, 17. Juli 2020

Circus Knie 1:87

Weiter geht es mit dem zweiten Teil der Mannschaftswagen des Schweizer Nationalcircus KNIE, welche Hubert Wallor gebaut hat.
Die Mannschaftswohnwagenmodelle sind wieder von CircusWerkstatt, ebenso der Bürowagen 49, das Technik- und Logistikbüro.
Alle weiteren Modelle sind Eigenbauten, also auch die drei Bürowagen 42 "Medienbüro", 41 "Personalbüro" und 52 "Kaufmännisches Büro".
Da der Circus gerade erst eingetroffen ist, sind die ausziehbaren Veranden noch transportmäßig eingeklappt.
Bemerkenswert ist der Chauffeurwohnwagen 60, der im Gegensatz zu den anderen Mannschaftswagen nicht mit der Bahn transportiert wird. Es handelt sich um einen Stork-Wohnwagen, der Überlänge hat.
Auch die Sekretärinnenwohnwagen fallen aus dem Rahmen. Neben den Bürowagen ist die Iveco-Betriebsfeuerwehr platziert, es ist ein vorbildgerechtes Modell von Rietze.
Bei Knie waren 2017 insgesamt 7 Traktoren und 3 Manitou-Teleskopstapler im Einsatz. Bei den Traktoren handelt es sich ausschließlich um Hürlimann-Traktoren. Da diese im Modell nicht auf dem Markt sind, wurden andere Modell-Traktoren umgestaltet. Die Manitou-Stapler sind 1:87-Modelle von Siku.  










Die Bilder wurden freundlicherweise von Hubert Wallor zur Verfügung gestellt.

Montag, 13. Juli 2020

Circus Knie 1:87

Das zweite Modul des Schweizer Nationalcircus KNIE von Hubert Wallor zeigt einen Teil der Mannschaftswagen des Unternehmens. Die Mannschaftswagen sind allesamt von Sebastian Kerth (CircusWerkstatt.de), welche Hubert Wallor mit einigen Eigenbauten ergänzt hat.
Bei den Eigenbauten handelt es sich um die Personalküche mit Wohncontainer des Chefkochs, die Schneiderei, den Personal-WC- und Duschen sowie dem Waschmaschinenwagen (von Knie als "Waschküche" bezeichnet). 











Die Bilder wurden freundlicherweise von Hubert Wallor zur Verfügung gestellt.

Freitag, 10. Juli 2020

Circus Knie 1:87

Hubert Wallor hat sich in den letzten Monaten mit einem wahren Großprojekten beschäftigt.
Als er das Buch von Henk van den Berg "Knie - ein Blick hinter die Kulissen" in die Finger bekam, stand für ihn fest, dass der Nachbau des Schweizer Nationalcircus KNIE seine nächste Aufgabe wird, und so hat er den kompletten Wagen- und Fuhrpark unter dem Motto "Der Circus Knie ist 2017 auf der Allmend in Luzern eingetroffen" in 1:87 nachgebaut.
Insgesamt beherbergen fünf Module den riesigen Wagenpark des Schweizer Grosscircus, welche nun nacheinander einzeln auf Circusmodellbau.de vorgestellt werden.
Das erste Diorama zeigt den Eingangsbereich samt Kassenwagen und weiteres Chapiteauzubehör.
Mit Ausnahme des Herpa-LKW mit Stuhlwechselkoffern handelt es sich ausschließlich um Eigenbauten.
Bemerkenswert sind die Elektrozentrale 8/9, die in dieser Form einmalig sein dürfte. Sehr filigran ist auch der Kassenwagen, den er übrigens auch im Transportzustand gebaut habe.
Der Toilettenwagen, der Souvenirwagen und der Grillwagen werden noch auf ihre Plätze rangiert, während die Buffetwagen schon auf ihren Einsatz warten.
Die beiden Heizungswagen 50 und 51 sind nur abgestellt, sie werden im Sommer nicht gebraucht. Die Garderobenwagen 16 und 17, sowie die Stuhlwagen 20 bis 23 (nach dem Entladen auch Garderobenwagen) werden nach dem Aufbau rund um das Hauptzelt gestellt.
Ebenso wartet der Lichtregiewagen 7 auf seinen Einsatz. Er wird auf Stelzen gehoben und steht dann direkt am Chapiteau.
Erwähnenswert ist auch noch der Schulcontainer Nr. 48, von dem vor kurzem ein AWM-Modell von Swissmodelle erschienen ist. Neben der Kasse ist der Empfangs- und Konferenzwagen platziert, sowie ein Teil der Direktionswagen ebenfalls ein Stork-Wagen.









Die Bilder wurden freundlicherweise von Hubert Wallor zur Verfügung gestellt.

Montag, 6. Juli 2020

Circus Strassburger 1:87

Jan Inghelbrecht aus Belgien sendet uns Bilder seines neuesten Projektes, einem Modell des Circus STRASSBURGER im Maßstab 1:87.
Der Circus Strassburger gehörte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den grössten deutschen Circusunternehmen. Im Dritten Reich musste der Circus verkauft werden und die Familie Strassburger floh zunächst nach Belgien, später weiter in die Niederlande, wo man nach dem Krieg wieder ein Unternehmen unter demselben Namen eröffnete und bis 1960 reiste. 







   















Die Bilder wurden freundlicherweise von Jan Inghelbrecht zur Verfügung gestellt.